81 research outputs found

    Programm MILeNa zur MINT-Lehrer-Nachwuchsförderung: Weiterentwicklungen des Programms für größere Teilnehmendenzahlen

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    Das Programm MILeNa zur MINT-Lehrer-Nachwuchsförderung zielt auf die Gewinnung von am MINT-Lehramt interessierten und dafür besonders geeigneten Schülerinnen und Schülern ab. Dazu werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem Bündel von schulischen und außerschulischen Angeboten längerfristig in einer Lebensphase begleitet, in der sich Studienwahlentscheidungen herausbilden bzw. festigen können und erhalten hierdurch einen vielschichtigen praxisnahen Einblick in den Lehrerberuf und in Teilaspekte des MINT-Lehr­amts­­studiums. Das seit 2013 wirkende Programm haben bislang ca. 300 Schülerinnen und Schüler absolviert. Basierend auf den mit den ersten drei Jahrgängen gewonnenen Erfahrungen wird das MILeNa-Programm seit dem Herbst 2017 in einer modifizierten Form umgesetzt, die sich von dem ursprünglichen Programm vor allem in der Organisationsform derjenigen Programmteile unterscheidet, die durch lehrerausbildende Hochschulen durchgeführt werden. Sie umfassen nunmehr von einer Hochschule betreute ein- und mehrtägige Ver­an­stal­tungen zu allgemein- und fachdidaktischen Inhalten sowie zur Vermittlung von Informationen zum MINT-Lehrerberuf und -Lehramtsstudium. Im Beitrag werden die Inhalte dieser Hochschulveranstaltungen detaillierter vorgestellt

    Programm MILeNa zur MINT-Lehrer-Nachwuchsförderung: Weiterentwicklungen des Programms für größere Teilnehmendenzahlen

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    Das Programm MILeNa zur MINT-Lehrer-Nachwuchsförderung zielt auf die Gewinnung von am MINT-Lehramt interessierten und dafür besonders geeigneten Schülerinnen und Schülern ab. Dazu werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem Bündel von schulischen und außerschulischen Angeboten längerfristig in einer Lebensphase begleitet, in der sich Studienwahlentscheidungen herausbilden bzw. festigen können und erhalten hierdurch einen vielschichtigen praxisnahen Einblick in den Lehrerberuf und in Teilaspekte des MINT-Lehr­amts­­studiums. Das seit 2013 wirkende Programm haben bislang ca. 300 Schülerinnen und Schüler absolviert. Basierend auf den mit den ersten drei Jahrgängen gewonnenen Erfahrungen wird das MILeNa-Programm seit dem Herbst 2017 in einer modifizierten Form umgesetzt, die sich von dem ursprünglichen Programm vor allem in der Organisationsform derjenigen Programmteile unterscheidet, die durch lehrerausbildende Hochschulen durchgeführt werden. Sie umfassen nunmehr von einer Hochschule betreute ein- und mehrtägige Ver­an­stal­tungen zu allgemein- und fachdidaktischen Inhalten sowie zur Vermittlung von Informationen zum MINT-Lehrerberuf und -Lehramtsstudium. Im Beitrag werden die Inhalte dieser Hochschulveranstaltungen detaillierter vorgestellt

    Einsatz neuer Medien im Physikpraktikum für Medizinstudierende -Einstiegsvideos zur Förderung des situationalen Interesses-

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    Fehlendes Interesse und damit fehlende Motivation von Studierenden kann die erfolgreiche Durchführung eines Physikpraktikums beeinträchtigen. Trotz einer konsequent adressatenspezifischen Ausrichtung eines Physikpraktikums für Studierende der Humanmedizin wurde laut einer Umfrage zum Abschluss des Praktikums im WS 2013/2014 vielen Praktikumsteilnehmern der Bezug der physikalischen Versuchsinhalte zum medizinischen Kontext nicht deutlich. Um diesen Bezug besser zu veranschaulichen, sollen zusätzlich zum bisherigen Praktikumskonzept kurze Videos in die Versuche einführen. In einer Pilotstudie wurden die Akzeptanz der Studierenden für ein erstes Video und sein Einfluss auf das situationale Interesse der Studierenden in einer Pre-Post-Kontrollgruppenuntersuchung erhoben. Die Ergebnisse dieser Studie und ein Ausblick auf weitere Untersuchungen werden vorgestellt

    Schülervorstellungen zur Quantenphysik und zur Quanteninformationsverarbeitung

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    Die Quantenphysik ist mittlerweile ein fester und wichtiger Bestandteil des Physikunterrichts in der Qualifikationsphase der Sekundarstufe II. Sie wird zu den Inhaltsbereichen des Kerncurriculums der Oberstufe gezählt und somit als Kern physikalischer Bildung erachtet [1]. Anwendungen der Quan-tenphysik für Quantentechnologien wie z.B. die Quanteninformationsverarbeitung thematisieren ein aktuelles und zukunftsträchtiges Thema in Forschung und Entwicklung und bilden gleichzeitig einen möglichen Zugang zur Quantenphysik über die technische Nutzbarkeit von quantenphysikalischen Phänomenen. Vor diesem Hintergrund werden in dem Beitrag erste Ergebnisse zu Vorstellungen von Schülerinnen und Schülern zu grundlegenden Konzepten der klassischen Informationsverarbei-tung und der Quanteninformationsverarbeitung vorgestellt. Die Daten wurden im Rahmen von ein-wöchigen Physikkursen für besonders interessierte Schülerinnen und Schüler der Oberstufe erhoben. Hierzu wurde eine modifizierte Fragebogenstudie durchgeführt, bei der die Fragebögen von Schü-lerpaaren bearbeitet und die Diskussionen der Probandinnen und Probanden mittels Smartpens auf-gezeichnet wurden

    Analyse studentischer Lernprozesse zu Messunsicherheiten im Physikpraktikum

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    Die häufig mangelhaften studentischen Präkonzepte zum Thema Messunsicherheiten können durch klassische Praktikumslehrgänge oft nicht in ausreichendem Maße verändert werden (Allie et al., 2001). Folglich ist eine Verbesserung oder Neukonzeption bestehender Praktika wünschenswert und notwendig, um adäquate Konzepte zu Messunsicherheiten effektiv vermitteln zu können. Für die Entwicklung wirksamerer Lernumgebungen ist jedoch ein vertieftes Verständnis über studentische Lernprozesse zum Thema Messunsicherheiten im Praktikumsalltag notwendig. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Studierenden bei der Versuchsberichterstellung außerhalb der Universität eine besonders umfassende und intensive Auseinandersetzung mit Messunsicherheiten erleben, wobei gleichzeitig eine realitätsnahe Untersuchung dieser Arbeitsphase in bisherigen Studien nie im Fokus stand.Im Vortrag wird ein Instrument vorgestellt, welches umfassend und zuverlässig die studentischen Datenauswertungsprozesse im Studienalltag mittels Smartpen und Screen Recorder Software dokumentiert. Die Eignung dieses Instruments zur Erfassung studentischer Lernprozesse zum Thema Messunsicherheiten wurde im Rahmen einer Pilotstudie im Physikpraktikum für Biologen (N = 18 Versuchsberichterstellungen, WS 2015/16) an der RWTH Aachen getestet, wozu erste Ergebnisse präsentiert werden

    Entwicklung eines Echtzeit-Feedback-Systems für die Durchführung von Realexperimenten

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    Zur detaillierten Untersuchung experimenteller Prozesse bei der Durchführung von Realexperimenten wurde in den letzten Jahren mit der objektfokussierten Erfassung ein neuer Ansatz entwickelt. Anders als bei probandenfokussierten Erhebungsmethoden, wie beispielsweise Laborberichten, vorstrukturierten Protokollen, der direkten Beobachtung oder Videostudien, wird die Abfolge der experimentellen Handlungen bei dem objektfokussierten Ansatz indirekt durch eine am Versuchsaufbau implementierte Sensorik und eine mindestens teilautomatisierte Auswertung der Sensordaten erfasst. Durch die Sicherstellung einer vollautomatisierten Auswertung der Sensordaten kann das Potential dieses Ansatzes für Forschung und Lehre deutlich erweitert werden. Dies erfordert für Experimente auf der optischen Bank einen Wechsel der bisher am Versuchsaufbau implementierten Sensorik. Im Beitrag wird die Umsetzung des objektfokussierten Ansatzes mit einer möglichen neuen Sensorik für Versuche auf der optischen Bank präsentiert und das Potential für Forschung und Lehre diskutiert. Insbesondere werden Einsatzszenarien in der Lehre beschrieben, die sich mit dem objektfokussierten Ansatz und einer vollautomatischen Auswertung der Sensordaten realisieren lassen

    Wissenschaftliches Schreiben und Peer-Feedback: Lerngelegenheiten im Physikpraktikum

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    "Engineers who don't write well end up working for engineers who do write well." (POE et al., 2010). Dieses Zitat zeigt beispielhaft die Bedeutung wissenschaftlicher Schreibkompetenz für angehende Naturwissenschaftler/innen und Ingenieurinnen/Ingenieure. Folglich müssen Studierende Gelegenheiten erhalten, diese Kompetenz zu erwerben und zu trainieren. In den Physikpraktika an der RWTH Aachen wurde deshalb ein kommunikationsintensives Schreibprojekt initiiert, in dessen Mittelpunkt von den Studierenden verfasste kurze Veröffentlichungen und Peer-Feedback zu diesen Texten stehen. Das Projekt wird ausführlich vorgestellt und die Übertragbarkeit auf andere Lehrveranstaltungen aufgezeigt. 09.05.2016 | Ines Lammertz & Heidrun Heinke (Aachen

    Schreiben und Peer-Feedback im Physikpraktikum

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    In den Physikalischen Praktika an der RWTH Aachen erlernen Studierende der Nebenfächer an einfachen Beispielen wesentliche Elemente des wissenschaftlichen Arbeitens. Hierzu gehört auch das Präsentieren von Ergebnissen experimenteller Arbeiten. Dies geschieht in der Regel durch das Anfertigen schriftlicher Protokolle. Obwohl eine Studie aus dem WS 2011/12 zeigt, dass die Studierenden für das Schreiben der Protokolle relativ viel Zeit aufwenden, weisen die verfassten Texte große Mängel auf. Eine durch diese Ergebnisse motivierte Bedarfsanalyse im WS 2013/14 ergab, dass 89% von 118 Befragten das wissenschaftliche Schreiben erlernen möchten. Ziel der vorgestellten Studie ist es daher, die Vermittlung von Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens im Praktikum zu ermöglichen. Hierzu werden 2 von 8 Protokollen durch Kurzveröffentlichungen zu selbst gewählten Themen ersetzt. Anhand der Kurzveröffentlichungen soll durch den Schreibprozess selbst und anschließendes Peer-Feedback die Wahrnehmung der Studierenden für wissenschaftliche Texte geschärft werden. Alle Studierenden einer Praktikumsgruppe werden die Texte ihrer Kommilitonen mit Hilfe von Feedbackbögen schriftlich und in einer gemeinsamen Gesprächsrunde mündlich bewerten. Neben den Rückmeldungen der Kommilitonen erhalten die Studierenden ein detailliertes schriftliches Feedback des Betreuers. Die Pilotierung läuft seit dem WS 2013/14. Im Vortrag werden das Projekt selbst, erste Erfahrungen mit dem Peer-Feedback sowie erste Rückmeldungen der Studierenden vorgestellt

    Schreiben und Peer-Feedback im Physikpraktikum

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    In den Physikalischen Praktika an der RWTH Aachen erlernen Studierende der Nebenfächer an einfachen Beispielen wesentliche Elemente des wissenschaftlichen Arbeitens. Hierzu gehört auch das Präsentieren von Ergebnissen experimenteller Arbeiten. Dies geschieht in der Regel durch das Anfertigen schriftlicher Protokolle. Obwohl eine Studie aus dem WS 2011/12 zeigt, dass die Studierenden für das Schreiben der Protokolle relativ viel Zeit aufwenden, weisen die verfassten Texte große Mängel auf. Eine durch diese Ergebnisse motivierte Bedarfsanalyse im WS 2013/14 ergab, dass 89% von 118 Befragten das wissenschaftliche Schreiben erlernen möchten. Ziel der vorgestellten Studie ist es daher, die Vermittlung von Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens im Praktikum zu ermöglichen. Hierzu werden 2 von 8 Protokollen durch Kurzveröffentlichungen zu selbst gewählten Themen ersetzt. Anhand der Kurzveröffentlichungen soll durch den Schreibprozess selbst und anschließendes Peer-Feedback die Wahrnehmung der Studierenden für wissenschaftliche Texte geschärft werden. Alle Studierenden einer Praktikumsgruppe werden die Texte ihrer Kommilitonen mit Hilfe von Feedbackbögen schriftlich und in einer gemeinsamen Gesprächsrunde mündlich bewerten. Neben den Rückmeldungen der Kommilitonen erhalten die Studierenden ein detailliertes schriftliches Feedback des Betreuers. Die Pilotierung läuft seit dem WS 2013/14. Im Vortrag werden das Projekt selbst, erste Erfahrungen mit dem Peer-Feedback sowie erste Rückmeldungen der Studierenden vorgestellt

    Entwicklung eines Echtzeit-Feedback-Systems für die Durchführung von Realexperimenten

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    Zur detaillierten Untersuchung experimenteller Prozesse bei der Durchführung von Realexperimenten wurde in den letzten Jahren mit der objektfokussierten Erfassung ein neuer Ansatz entwickelt. Anders als bei probandenfokussierten Erhebungsmethoden, wie beispielsweise Laborberichten, vorstrukturierten Protokollen, der direkten Beobachtung oder Videostudien, wird die Abfolge der experimentellen Handlungen bei dem objektfokussierten Ansatz indirekt durch eine am Versuchsaufbau implementierte Sensorik und eine mindestens teilautomatisierte Auswertung der Sensordaten erfasst. Durch die Sicherstellung einer vollautomatisierten Auswertung der Sensordaten kann das Potential dieses Ansatzes für Forschung und Lehre deutlich erweitert werden. Dies erfordert für Experimente auf der optischen Bank einen Wechsel der bisher am Versuchsaufbau implementierten Sensorik. Im Beitrag wird die Umsetzung des objektfokussierten Ansatzes mit einer möglichen neuen Sensorik für Versuche auf der optischen Bank präsentiert und das Potential für Forschung und Lehre diskutiert. Insbesondere werden Einsatzszenarien in der Lehre beschrieben, die sich mit dem objektfokussierten Ansatz und einer vollautomatischen Auswertung der Sensordaten realisieren lassen
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